Software Asset Management (SAM) gewinnt zunehmend an Bedeutung! Hierzu beigetragen haben die Bestimmungen wie Sarbanes Oxley (SOX), Basel II sowie die persönliche Haftung von Geschäftsführern bei nicht korrekter Lizenzierungen im Unternehmen. Durch ein ganzheitliches Lizenzmanagement können neben der Lizenzsicherheit auch erhebliche Kostenpotenziale entdeckt und realisiert werden. Aus diesem Grund ist das Lizenzmanagement in bios® Asset in drei Hauptkomponenten eingeteilt: • Lizenzvertragsverwaltung • Softwarekatalog • Compliance Check Der Vertragsmanager gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Lizenzvereinbarungen abzubilden und zu dokumentieren. Hierbei werden die über Bechtle beschafften Lizenzen automatisch als Softwareassets angelegt und den im Zusatzmodul Lizenz angelegten Lizenzverträgen zugewiesen. Hiermit haben Sie online einen Überblick über die pro Vertrag gekauften Lizenzen. Für vorhandene Lizenzen besteht die Möglichkeit des Imports über ein vorgegebenes CSV-File. Durch den Import definierter Nutzungsdaten aus Ihrem Scantool wird die tatsächliche Nutzung auf den Rechnern ermittelt und in den zentralen Lizenz-Softwarekatalog importiert. Die Scan-Ergebnisse werden nun in dieser zentralen Software-Wissensdatenbank analysiert und bewertet. Das Ergebnis ist eine Zuweisung der Daten zu Softwareprodukten mit Informationen über die Lizenzierung. Nicht bekannte Softwareinformationen werden in einer Delta-Liste ausgewiesen. Diese noch nicht bekannten „Softwarepakete" werden nun durch Sie oder bei Beauftragung durch Bechtle validiert und bewertet. Danach werden die definierten Nutzungen auf Basis der Scan-Daten den Rechnern (die über bios® Asset angelegt wurden) und den Arbeitsplätzen zu gebucht. Der Lizenzmanager prüft nun ab und ermittelt, bei welchen lizenzierungspflichtigen Installationspaketen auch Lizenzen zu gebucht wurden. Dieser Abgleich erzeugt Unter- bzw. Überdeckungen von Lizenzen. Bei Unterdeckungen können über bios®-Bestellungen die Lizenzpools gefüllt und dadurch die korrekte Lizenzierung sichergestellt werden. Sie haben somit den Überblick, welche Lizenzen mit welchen Kaufverträgen auf welchen Arbeitsplätzen und Softwarepools in Ihrem Unternehmen vorhanden sind. Durch die Möglichkeit der Zuordnung von Kostenstellen zu den Arbeitsplätzen können die Lizenzkosten verursacherbezogen verteilt werden. |